Drittmittelgeförderte Forschungsprojekte 

 

2022 - 2025

Das Projekt KlimaPlanReal verfolgt das Ziel, Hochschulen in Sachsen-Anhalt auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen. Ausführlicher heißt das, wir erkunden Nachhaltige Transformationspfade zur Klimaneutralität mit Planungszellen und Reallaboren.

Im Projekt werden mit dem Fokus auf das Ziel der Klimaneutralität in der Organisation Hochschule sowohl transformations- als auch transformative Prozesse untersucht. In einer ersten Phase sollen statusgruppenübergreifende Klimahochschulräte, angelehnt an die Methode der Planungszellen, durchgeführt werden. Diese erarbeiten unterstützt durch Expert*innen(beiräte), welche themenspezifische Inputs geben, Handlungsempfehlungen zum Erreichen der Klimaneutralität. Erste Empfehlungen werden in den nächsten beiden Projektphasen begleitet von einem (interdisziplinären und verwaltungsübergreifenden) Transformationsteam in ersten Pilotprojekten umgesetzt werden. Dies erfolgt in Transferlaboren, angelehnt an Reallaboransatz. Dieser dreiphasige Prozess wird an fünf Hochschulen Sachsen-Anhalts durchgeführt. Der gesamte Prozess wird hochschulübergreifend evaluiert, um Hemmnisse & Potenzialen für den Transformations- wie transformativen Prozess darstellen zu können. Am Ende des Projektes werden aus den Erkenntnissen Blaupausen für andere Hochschulen abgeleitet und in einem digitalen Best Practice Bericht zugänglich gemacht.

 

2021 - 2024

Das Projekt „Power2U – Empowerment der Haushalte zur Teilhabe an der Dekarbonisierung – transdisziplinär bearbeitet aus psychologischer, ökonomischer und politikwissenschaftlicher Forschungsperspektive“ untersucht die bestehenden Barrieren, aber auch Möglichkeitsräume einer inklusiven Energiewende aus sozial-, wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Perspektive. Hierbei liegt der Fokus auf besonders impactrelevanten Bereichen (Investitionen in Wärme und Mobilität), sowie auf besonders betroffene Gruppen (Landbevölkerung). Auf Grundlage dieser Ergebnisse werden Perspektiven für neue Förderinstrumente und Informationsangebote entwickelt. Mit diesen Instrumenten soll es privaten Haushalten leichter gemacht werden, sich direkt an der Energiewende zu beteiligen und ihren CO2-Aussoß sowie ihre Kosten zu reduzieren.

 

2021 - 2023

Das Projekt „TraMocee – Transformation des Mobilitätsverhaltens durch coronabedingte Einschränkungen und neue Erfahrungen“ untersucht die Coronapandemie als Gelegenheitsfenster zur Stärkung von bestehenden Transformationstrends (Schmidt, Sieverding, Wallis & Matthies, 2021). Durch die Pandemie hat sich das Mobilitätsverhalten, sowohl im Ausmaß als auch der Art der Mobilität gravierend verändert. Mit Blick auf die große Transformation zur Nachhaltigkeit ist die zentrale Forschungsfrage: Welche Auswirkungen haben die Beschränkungen und die dadurch ermöglichten neuen Erfahrungen auf den langfristigen Trend zu Klimaschutz und nachhaltiger Mobilität? Bereits vor 2020 zeigten sich im Bereich der Alltagsmobilität, aber auch in der Geschäftsreisekultur und hier insbesondere bei den Hochschulen Trends zu nachhaltiger Mobilität ab. Aus psychologischer Sicht kann durchaus erwartet werden, dass temporäre Veränderungen der alltäglichen Mobilitätssituation auch für dauerhafte Verhaltensänderungen förderlich sind; insbesondere, wenn eine ohnehin hohe Veränderungsmotivation bereits bestand, und wenn durch die temporären Veränderungen positive Erfahrungen ermöglicht werden. Im Rahmen des Projekts werden, anknüpfend an das „Gamechanger-Projekt“ Potenziale für stabilisierende Interventionen in der Alltags- und Urlaubsreisemobilität identifiziert. Des Weiteren wird das, durch vielfältige Erfahrungen mit alternativen, hybriden oder digitalen Konferenzformaten, große Potenzial zur Reduktion von wissenschaftlichen Konferenzreisen unter Einbindung von Ausrichter*innen und Dienstleister*innen im Konferenzbereich transformativ beforscht. Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

 

2019-2022

Ziel des interdisziplinären Forschungsprojekts „AuRa – Autonomes Rad“ ist es, dreirädrige Lastenräder zu entwickeln, die autonom bereitgestellt werden, um eine umweltfreundliche Verbesserung der Nahmobilität zu erreichen. Die Abteilung Umweltpsychologie beschäftigt sich in einem Teilprojekt   mit der Akzeptanz und Akzeptabilität derartiger autonomer Mikromobile durch andere Verkehrsteilnehmende wie Passant*innen und Autofahrer*innen sowie der menschzentrierten Gestaltung des Fahrrad-Rufsystems. Zusätzlich wird der aktuelle und sich wandelnde Mobilitätsbedarf in Sachsen- Anhalt untersucht.

 

2019-2021
Das Build4People-Projekt fördert nachhaltigen Gebäudebau und nachhaltige Stadtentwicklung aus einer menschenzentrierten Perspektive. Im Zuge des Baubooms in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh sind die neu errichteten Gebäude aktuell trotz steigender Strompreise weder energieeffizient noch dem tropischen Klima angepasst. Statt einer Bedarfsorientierung steht das Ziel der kurzfristigen Profitmaximierung im Vordergrund. Entscheider*innen nehmen Nachhaltigkeitsthemen nicht ausreichend wahr. Das Build4People-Projekt betrachtet nachhaltige, bewohnerzentrierte Stadtplanung als eine Querschnittsaufgabe, welche sich nicht zwangsläufig entwickelt und nicht ausschließlich durch gesetzliche Verordnungen top-down umsetzbar ist. Unser innovativ zusammengesetztes Team arbeitet transdisziplinär und entwickelt auf Basis von nachgewiesener Fach- und Regionalexpertise gemeinsam mit lokalen Partner*innen innovative Konzepte, die direkt auf urbane Nachhaltigkeit abzielen. Die verbindende wissenschaftlich-konzeptionelle, analytische sowie übergeordnete normative Klammer ist dabei immer die städtische Lebensqualität. Vor Ort wird mit den wichtigsten Hochschulen zusammen geforscht. Zur Implementierung wird mit der Stadtverwaltung, dem Allgemeinen Referat für Wohnen am zuständigen Ministerium und mit einer Bildungseinrichtung für ein Demonstrationsprojekt (Grüne Schule) kooperiert. Die Verbreitung unserer Ansätze erfolgt über lokal etablierte Multiplikator*innen wie etwa der Europäischen Handelskammer oder über eine lokale Baumesse.
Unser umweltpsychologisches Teilprojekt fokussiert auf die wesentlichen Hemmnisse und Motive für umweltschonendes Alltagshandeln in der Bevölkerung von Phnom Penh. Die empirische, standardisierte Erfassung umweltrelevanter Verhaltensweisen sowie der zugehörigen relevanten Prädiktoren soll das Verständnis über die Bedingungen des Umwelthandelns in Kambodscha vertiefen. Basierend auf diesen Befunden sollen theoriegeleitete, kontextangepasste Interventionen entwickelt werden.
Das Build4People Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der BMBF Fördermaßnahme NUR: „Klimaanpassung und Nachhaltige Landnutzung, Förderbereich: Nachhaltige Entwicklung urbaner Regionen“ gefördert.
Die Gesamtprojektleitung ist am Geographischen Institut der Universität Hamburg angesiedelt. Aktuelle Projekttätigkeiten und die verschiedenen Schwerpunktthemen unserer Kooperationspartner sind auf der Projekthomepage zu finden.

 

Abteilungsinterne Forschungsprojekte


Seit 2017: Gärtnern aus der Ferne: Welche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten IP-Gärten für Schulen und Haushalte?

Dieses Projekt beschäftigt sich mit „IP-Gärten“, also der Möglichkeit, mit Hilfe von digitaler Technik von zuhause aus ein Stück Garten zu bestellen und damit mit der Idee, dass Menschen in der Stadt auf diese Weise ganz unmittelbare Erfahrungen mit Landwirtschaft und dem Wert von Nahrungsmitteln machen können. Seit Dezember 2017 befasst sich unser Forschungsteam nun damit, welche Entwicklungen durch das IP-Gärtnern angestoßen werden können. Basierend auf empirischen Untersuchungen wollen wir erfahren: Passieren hier vornehmlich kognitive Lernprozesse (etwa das Sammeln von Erfahrung im Gärtnern), oder entwickelt sich ein ganz neuer Bezug zu Lebensmitteln sowie deren Produktion? Gibt es Wirkungen auf Natur- und Umweltbewusstsein?

 

Abgeschlossene Projekte der Lehrstuhlinhaberin und ihrer Mitarbeiter*innen

 

2019-2021
Das Projekt „KlimaHand – Klimabewusstes Handeln als Bürger*innen und Konsument*innen“ untersuchte systematisch, wie Bürger*innen ihren CO2-Fußabdruck einschätzen und welche Handlungsspielräume sie sehen. Das Projekt wurde durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt (MULE) gefördert.

2018 - 2021
Im Mittelpunkt des Projekts "Environ - Entwicklung und Evaluation einer Intervention zur Vermeidung von durch energetische Sanierung ausgelösten Rebound-Effekten" stand die Frage, wie effektiv verhaltensorientierte, nicht-fiskalische Strategien zur Vermeidung von Rebound Effekten sind. Untersucht wird diese Frage in dem in den 1950/ 60er Jahren erbauten Bielefelder Stadtteil Sennestadt, dessen mehrstöckige Mietshäuser z.Z. schrittweise energieeffizient saniert werden. In einem ersten Untersuchungsschritt wurden dazu ein auf der Zusammenfassung aktueller Forschungsliteratur basierendes Erklärungsmodell psychologischer Rebound-Effekte sowie darauf aufbauende Interventionsansätze quantitativ-experimentell getestet. Parallel dazu wurden mittels qualitativer und quantitativer Vorstudien heizrelevante Gewohnheiten, Bedürfnisse und Einstellungen der Sennestadt Haushalte vor der Sanierung erfasst. Ziel dieser ersten beiden Schritte war die Identifikation zentraler psycho-sozialer Treiber von Rebound-Effekten sowie daran ansetzender Vermeidungsstrategien. Ferner sollte in dieser Phase eine Sensorsystem entwickelt und implementiert werden, das den Energieverbrauch der Haushalte sowie wichtige Aspekte des Nutzungsverhaltens objektiv erfassen und mittels selbstlernender Computeralgorithmen ausgewertet kann. Auf den Befunden dieser vorbereitenden Schritte aufbauend startete die interdisziplinäre Interventionsentwicklung (Psychologie und Informatik): Im Rahmen eines tablet-basierten persuasiven Computersystems wurden die vorher getesteten psychologischen Interventionstechniken in einen umfassenderen Interventionsansatz integriert.  In Zusammenarbeit mit unseren Praxispartnern Sennestadt GmbH, Alberts Architekten und Vonovia wurden in der Hauptstudie mittels einer quasi-experimentellen Vorher-Nachher-Vergleichsgruppen-Studie die Effekte der implementierten Intervention auf den tatsächlichen Energieverbrauch der Haushalte nach der energieeffizienten Sanierung quantitativ evaluiert. Projektergebnis war eine theoriebasierte, empirisch evaluierte, technisch innovative, praktisch getestete und für potentielle Nutzer attraktive Intervention, die von Wohnungsbaugesellschaften routinemäßig im Kontext energieeffizienter Modernisierungsmaßnahmen zur Vermeidung/ Reduktion von Rebound-Effekten eingesetzt werden kann.

 

2020

Ziel des Projektes "Die Corona-Krise als 'Gamechanger' für die Transformation zur Nachhaltigkeit?" war, deutsche Bürgerinnen und Bürger zu Einstellungen und Motiven für Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitshandeln im Kontext der Corona-Krise zu untersuchen. Bereits wenige Wochen nach Beginn der Corona-Pandemie wurden in Deutschland Stimmen laut, die über aktuelle dramatische gesellschaftliche und wirtschaftliche Konsequenzen hinaus auf die Bedeutung der Krise für die Große Transformation hinweisen. Eine Vielzahl von Überlegungen zum Nexus Corona-Krise und Nachhaltigkeit wurden seitdem geäußert, sowohl Befürchtungen (etwa ob die drohende Rezession die Umsetzung des Klimapakets bedroht) als auch positive Erwartungen (beispielsweise die sinkenden CO2-Emissionen im Verkehrssektor) sowie Hoffnungen, dass Solidaritätserleben und Beschränkungserfahrungen künftige Lebensstiländerungen befördern könnten. Die Deutungsmuster sind aktuell noch in ständiger Bewegung, deutlich wird aber bereits, dass durch die Covid-19-Epidemie alte Strukturen aufgebrochen und politische Entscheidungen in rasantem Tempo getroffen werden. Es ist daher wichtig, jetzt gesellschaftliche Veränderungsprozesse forschend zu begleiten und frühzeitig zu Einschätzungen zu gelangen, welche Gelegenheitsfenster und welche Herausforderungen sich aus der Pandemie für die Große Transformation ergeben.  Das Projekt wurde von der Deutschen Bundeststiftung Umwelt (DBU) gefördert.

 

2017 - 2019
Im Projekt Lastenraddepot - "Bürger*innen- und Verkehrsgerechte Implementierung von Innenstadtdepots für Lastenfahrräder" wurde der Einsatz von Lastenrädern für den Warentransport in Städten untersucht. Das Ziel des Projektes war die Entwicklung eines modellhaften Leitfadens zur Implementierung von Innenstadtdepots unter optimalen logistischen Bedingungen und mit hoher Akzeptanz durch alle beteiligten Stakeholder (z.B. Anwohnende, Verkehrsteilnehmende).Das Projekt wurde gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Logistische Systeme am Institut für Logistik und Materialflusstechnik (ILM) durchgeführt und durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020 gefördert.

 

2016 - 2019
Im Projekt ENavi (Energiewende-Navigationssystem) wurden Schlüsselfaktoren nachhaltiger Investitionsentscheidungen für verschiedene Sektoren (Wärme und Mobilität) und Zielgruppen (Privathaushalte und Unternehmen) untersucht. Die Ergebnisse dienten als Entscheidungshilfe für die Gestaltung von Fördermaßnahmen und wurden EntscheidungsträgerInnen der Energiewende zur Verfügung gestellt.

 

2016 - 2018
Das Projekt ECHO verfolgte die Weiterentwicklung eines bewährten Instruments (Change-Intervention) zur Förderung energieeffizienten Verhaltens in Hochschulen. Insbesondere sollten Elemente integriert werden, um die Akteure („Change Agents“) vor Ort zu befähigen, nachhaltige Entwicklungsprozesse gezielt zu initiieren und dauerhaft zu begleiten. Das Angebot wurde und wird an Hochschulen umgesetzt, evaluiert, weiter verbessert und über die Projektlaufzeit hinaus verstetigt. Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.

 

2015 - 2017
AdaptBehaviour - „Environmental psychology knowledge for administrative decision makers-improving behaviour change effects of climate adaptation and mitigation measures“ zielte auf die Entwicklung eines auf umweltpsychologischem  Wissen basierenden Tools zur Unterstützung politischer EntscheidungsträgerInnen bei der Planung klimarelevanter Maßnahmen. Das Instrument wurde im Rahmen des Projekts eingesetzt und gemeinsam mit politischen EntscheidungsträgerInnen evaluiert. 

AdaptBehaviour war ein Kooperationsprojekt mit Joanneum Research in Graz und wurde gefördert im Rahmen des „7th Call Austrian Climate Research Programme ACRP“ der Bundesministerien für Verkehr, Innovation und Technologie /Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich.


2014 - 2016
"Green Lifestyles, Alternative Models and Upscaling Regional Sustainability (GLAMURS)": Das Ziel des GLAMURS- Projekts war die Entwicklung eines theoriebasierten und empirisch fundierten Verständnisses der Chancen und Hindernissen einer gesellschaftlichen Transformation hin zu einer nachhaltigen Lebensweise und grüner Ökonomie in Europa. Des Weiteren wurden Faktoren identifiziert, die diesen Prozess unterstützen und beschleunigen. GLAMURS wurde gefördet im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm.

 

2012 - 2016
Mehrere Forschungsprojekte im Forschungsfeld "Nutzerverhalten und Nachfragesteuerung" (Determinanten energierelevanter Entscheidungen und energierelevanten Verhaltens in Haushalten & Effektivität und Effizienz von Interventionen) wurden im Rahmen der Helmholtz Allianz ENERGY-TRANS - Future infrastructures for meeting energy demands. Towards sustainability and social compatibility" durchgeführt.

 

2011 - 2014
"Tailoring Intervention Instruments and Policy to Promote Emission Reduction in Norway: Applying the Self-Regulation Model of Behavioural Change" mit Christian A. Klöckner (NTNU, Trondheim, Norwegen), in Kooperation mit Sebastian Bamberg (Fachhochschule Bielefeld), Linda Steg (Universität Groningen, Niederlande), Paul Stern (National Research Council, Division of Behavioral and Social Sciences and Education, USA) und Edgar Hertwich (NTNU Trondheim, Norwegen).
Das Projekt wurde gefördert durch den Norwegischen Forschungsrat.

 

ab 2008
"Veränderung nachhaltigkeitsrelevanter Routinen in Organisationen - Entwicklung eines Interventionsinstrumentes zur Förderung eines energieeffizienten Nutzerverhaltens" in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Herrmann-Josef Wagner (Ruhr-Universität Bochum) und der HIS GmbH Hannover; gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 

2007 - 2009
"Zur Genese von Verkehrsmittelfixierungen - Ein empirischer Vergleich der Erklärungskraft unterschiedlicher Konzepte" zusammen mit Dr. Anke Blöbaum (Ruhr-Universität Bochum); finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG (MA 1977/8-1).


2006 - 2007
"Einfluss deskriptiver, personaler und sozialer Normen auf das Müllvermeidungsverhalten von Kindern und Erwachsenen - Ein Kulturvergleich zwischen Japan und Deutschland" in Kooperation mit Prof. Dr. Yukio Hirose (Graduate School for Environmental Studies, Nagoya Universität, Japan) und Dr. Kaori Ando (Nara Women's University, Japan); gefördert durch die DFG (Ma 1977/5-1).


2005 - 2006
"Consumers' Contribution to Environmental Protection: The Structure of Environmental Behaviours and Attitudes" zusammen mit Christopher Bratt, Vibeke Nenseth (NIBR, Norwegen) und Paul Stern (Nationaler Forschungsrat, Abteilung für Verhaltens- und Sozialwissenschaften und Bildung, USA); gefördert durch das norwegische Forschungsprogramm RAMBU (RAMmebetingelser for en Bærekraftig Utvikling = Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung) und die DFG (MA 1977-3).


2003 - 2005
"Environmentally Significant Behavior From a Cross-Cultural Perspective - Umwelthandeln im Kulturvergleich" mit Dr. Anke Blöbaum (Ruhr-Universität Bochum), in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Yukio Hirose (Graduate School for Environmental Studies, Nagoya Universität, Japan) und Dr. Kaori Ando (Nara Women's University, Japan); finanziert duch die DFG (BL 527/1-1).


2003-2005
"Kontrolliert die Situation oder die Gewohnheit Verhalten? Zur Implementierung nachhaltiger Verkehrsmittelnutzungsgewohnheiten in sensiblen Lebensphasen", zusammen mit Dr. Anke Blöbaum; gefördert durch die DFG (MA 1977/2-1).


2001 - 2003
"Theoriebasierte Intervention zur Förderung einer umweltverantwortlichen Verkehrsmittelwahl", gemeinsam mit Dr. Anke Blöbaum, Dr. Marcel Hunecke und PD Dr. Rainer Höger; gefördert durch die DFG (MA 1977/1-1).


1995 - 2001
Als Teil des Vorrangprogramms "Global Environmental Change - Social and Behavioral Dimensions"; Förderung durch die DFG und Management in Zusammenarbeit mit PD Dr. Rainer Höger und Prof. Dr. Rainer Guski:
Responsibility and Environmental Behavior - The Interaction between Ecological Norm Orientation and Situative Factors. (HO 1175/5-3) (1999-2001)
Responsibility and Environmental Behavior: The Interaction of Personal Ecological Norms and External Costs. (HO 1175/5-2) (1997-1999)
Responsibility and Environmental Behavior - Energy Consumption and Travel Mode Choice (HO 1175/5-1) (1995-1997)

Letzte Änderung: 27.03.2023 - Ansprechpartner: