Bachelor/Master Arbeiten

Qualifikationsarbeiten am Lehrstuhl für Neuropsychologie sollen thematisch im Rahmen unserer Forschungsinteressen erstellt werden. Unsere allgemeinen Forschungsschwerpunkte sind weiter unten aufgelistet, des Weiteren können Sie auf der Homepage der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter(http://www.ipsy.ovgu.de/Abteilungen/Neuropsychologie/Mitarbeiter.html) ausführlichere Informationen finden.

Da Masterarbeiten laut Prüfungsordnung empirisch sein müssen und unsere Betreuungsmöglichkeiten begrenzt sind, können Bachelorarbeiten nur im Ausnahmefall als empirische Arbeit realisiert werden, in der Regel bietet sich hier eher eine Literaturarbeit an. Für Masterarbeiten können Experimente mit 1-2 Versuchsleitern durchgeführt werden.

Wenn Sie Ihre Qualifikationsarbeit an unserem Lehrstuhl durchführen möchten, senden Sie bitte ein kurzes Motivations-/Bewerbungsschreiben sowie einen kurzen CVan die jeweilige Mitarbeiterin oder den jeweiligen Mitarbeiter, für deren bzw. dessen Forschungsschwerpunkte Sie sich interessieren. In dem Bewerbungsschreiben sollten Sie folgende Fragen kurz beantworten:

Für Bachelor- und Masterarbeiten:

1) Gibt es bereits eine konkrete Fragestellung, die Sie in diesem Themenbereich bzw. diesen Themenbereichen bearbeiten wollen?

Für Master-Arbeiten zusätzlich:

1) Welche Erfahrungen und Methodenkenntnisse (z. B. EEG- oder fMRT-Anwendung und -Auswertung, Programmierkenntnisse, Datenanalysekenntnisse etc.) bringen Sie für experimentelle Studien mit bzw. welche möchten Sie bei der Bearbeitung der Fragestellung sammeln?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in Anbetracht einer hohen Anzahl von Nachfragen KandidatInnen mit entsprechenden methodischen Qualifikationen den Vorzug geben. Das Vorliegen der o.g. Kenntnisse ist keine Grundvoraussetzung, Sie sollten jedoch auf jeden Fall die Bereitschaft mitbringen, sich in die entsprechenden Techniken einzuarbeiten.

Forschungsinteressen (inklusive AnsprechpartnerIn für weiterführende Informationen):

  • Sense of Agency, Intentional Binding und Fehlerverarbeitung (M. Ullsperger)
  • Gyrifikation und Konnektivität des medialen frontalen Kortex (M. Ullsperger)
  • Handlungsüberwachung und Arbeitsgedächtniskapazität (M. Ullsperger)
  • Inkrementelles Lernen vs. globale Wechsel bei Entscheidungen in unsicheren/volatilen Situationen (M. Ullsperger)
  • Annäherungs- und Vermeidungsverhalten in psychiatrisch auffälligen und unauffälligen Personengruppen (T. Klein)
  • Affektive Einflüsse auf exekutive Kontrollprozesse (T. Klein)
  • Kognitive Störungen bei psychiatrischen Störungsbildern (T. Klein)
  • Neuropsychologische Rehabilitation (T. Klein)
  • Handlungsüberwachung und Entscheidungsfindung und deren neuronale Korrelate (Methode: EEG; F. Kirsch)
  • Neuronale Korrelate von Entscheidungsfindung und Handlungsvorbereitung (EEG; J.Rogge)
  • Zusammenhänge zwischen Neurotransmittern und Neuropeptiden mit kortikalen und subkortikalen Oszillationen (A. Weuthen)
  • Neurobiologische Grundlagen und Wirkmechanismen psychotherapeutischer Interventionen (insb. Acceptance Commitment Therapy; A. Weuthen)
  • Neuromodulation (TMS, tDCS/tACS, tFUS) und Neurofeedback bei psychiatrischen Erkrankungen (A. Weuthen)
  • Multimodales Neuroimaging: In der Schnittstelle zwischen (morphologischem/ diffusions-gewichtetem/ resting-state/ task-based) MRT und EEG/MEG (A. Weuthen)


 Bitte haben Sie Verständnis, dass unsere Betreuungskapazitäten begrenzt sind.

Wir empfehlen die Lektüre des Leitfadens zur Erstellung schriftlicher Arbeiten (http://www.ipsy.ovgu.de/Institut/Abteilungen+des+Institutes/Neuropsychologie_Neuropsychology/Lehre.html).

Letzte Änderung: 14.01.2024 - Ansprechpartner: