Parissa Chokrai
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Beruflicher Werdegang
Seit September 2020 ist Parissa Chokrai wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Umweltpsychologie.
Im Projekt AuRa untersucht sie in erster Linie die Perspektive und Bedarfe von potentiellen Nutzer*innen eines autonomen Lastenrad-Rufsystems sowie die generelle Akzeptanz solcher Systeme innerhalb der Bevölkerung.
Zuvor arbeitete sie in verschiedenen interdisziplinär wie international besetzten Projekten im Kontext der Umweltkrise und Energiewende. Ihr Forschungsschwerpunkt lag hier vor allem auf identitätsbasierten individuellen und kollektiven Einflussfaktoren sowie den Effekten positiver Emotionen auf pro-ökologisches Verhalten.
Parissa Chokrai absolvierte ihren Bachelor und Master in Psychologie an der FernUniversität in Hagen, während dessen sie bereits in unterschiedlichen Forschungsprojekten der Universität Leipzig (AG Sozialpsychologie, Institut für Erziehungswissenschaften) und des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie arbeitete. In ihrer Masterarbeit ("Social movements against the Far Right: Replicating and extending the dual-pathway model of collective action within a new context") beschäftigte sie sich mit psychologischen Prozessen, die politischem Engagement gegen Rechts zugrunde liegen. Darüber hinaus interessieren sie auch soziale Bewegungen zur Umweltkrise und anderen sozialen Fragen.